Tierschutz 

1. Boris in Spanien

Ich bin in Spanien auf die Welt gekommen, bis vor einem Jahr lebte ich glücklich mit meinem Herrchen zusammen. 

Dann plötzlich änderte sich alles! Ich fand mich mutterseelenallein auf einem Strand wieder. Fremde Menschen fingen mich ein und brachten mich an einen unheimlichen Ort. Dort roch es unangenehm nach Stress und Angst. Ich wurde von fremden Leuten in einen kleinen Käfig gesteckt und mehr oder weniger mit Futter und Wasser versorgt. Ich war immer alleine und verzweifelt. Rundherum riefen Hundekollegen um Hilfe, oder schreien vor Wut und Verzweiflung. 

Ich versuchte, Ruhe zu bewahren. Mein Bauch begann zu schmerzen und ich konnte nicht mehr richtig Lackerl machen, mein ganzer Körper schmerzte. Es war sehr heiß und ich schaffte es kaum, die Temperatur mit Hecheln in den Griff zu bekommen. 

Ich hielt durch und sagte mir, es hat ja keinen Sinn, sich aufzuregen. Ich muss doch ein Vorbild für die Mitgefangenen sein. 
https://youtu.be/PNyWfnSYjmo?si=2Lai1RvNoOeGxTLK

2. Der Transport 

Nach ca. einem Jahr kam eine sehr nette Dame und holte mich raus. Sie war sehr lieb zu mir und ich fasste wieder Hoffnung. 

Sie versorgte mich gut und brachte mich zu einem großem Auto. Da war es angenehm kühl und alle waren freundlich. Es waren viele Hunde und Katzen im Auto, aber die Stimmung war gut, wir waren bequem untergebracht. 

Immer wieder wurden Hunde oder Katzen von sehr freundlichen Personen abgeholt. Die Freude bei diesen Menschen war riesig, ein bisschen Aufregung hab ich auch erschnüffelt 😉

3. Ankunft in Österreich 

In Deutschland bin ich dann in ein kleineres Auto umgestiegen, dann war ich endlich am Ziel meiner Reise. Ich sag’s euch-ich war ganz schön K.O nach 2 Tagen Reise. 

Susi holte mich aus der Box und führte mich in mein Zimmer. Ich wurde sehr lieb empfangen. Mein Zimmer ist unheimlich schön! Das zeige ich euch beim nächsten Mal!
https://youtu.be/84zNSXQLMHM?si=2qnxDqNw5erYjapW

4. Boris im Tierheim

Die ersten Tage war ich total erschöpft von der Reise. In meinem Zimmer konnte ich mich aber super ausruhen und erholen, denn ich habe sogar meine eigene Couch mit bequemen Pölstern! Endlich muss ich nicht mehr auf Beton schlafen. Ich bin ganz überrascht, wie viel Zeit man sich hier für mich nimmt. Ich bekomme ganz tolles Futter und mich besuchen viele super liebe Menschen, die mit mir Ausflüge machen und Leckerlies geben!

5. erster Ausflug

Nach der ersten Kontrolle beim Tierarzt und nachdem die Medikamente Wirkung gezeigt haben, hat mich meine Patin abgeholt, um einen Ausflug zu machen. Sie hat mir eine Rampe aufgebaut, damit ich besser ins Auto einsteigen kann und dann gings auch schon los! Autofahren finde ich klasse. Ich bleibe brav sitzen und genieße den Ausblick. Wir sind zu einer großen Wiese gefahren, um spazieren zu gehen. Ich war ganz baff von den Gerüchen und dem schönen Gras. Deswegen konnte ich nicht anders und habe mich alle 5 Schritte wuzeln müssen, weil ich so glücklich war. Wir haben uns dann auf die Wiese gesetzt und die Zeit genossen. Dann habe ich die Augen geschlossen die Nase Richtung Himmel gestreckt um die frische Luft zu schnuppern. In dem Moment wusste ich, ich habe es geschafft und kann die Zeit in der Tötung hinter mir lassen.

6: mein Herrli

Stellt euch vor, ich hab jetzt ein eigenes Herrli! Ich wohne zwar noch im Tierheim, damit wir uns kennenlernen können. Außerdem wollen wir ja noch wissen, wie es um meine Gesundheit steht…

Das Leben mit Herrli ist ein Traum! Wir machen gemeinsam Picknicks und Ausflüge. Wir gehen auch oft schwimmen, was mir besonders großen Spaß macht.