Susi


Ich bin 1971geboren, verheiratet, wir haben einen erwachsenen Sohn (beide sind die allerbesten, die es gibt❤️)
Wir wohnen mit unseren Tieren (22 an der Zahl…klingt aber schlimmer, als es ist 😉) in Groß-Enzersdorf in der Nähe von Wien. 
Viele Kunden sind anfangs erstaunt, wie ich mit meinen eigenen Hunden umgehe. 
Indy, Shelby und Hildegard sind drei wunderbare Persönlichkeiten, die, im herkömmlichen Sinn, ziemlich unerzogen sind. Sie beherrschen weder „Sitz“ noch „Platz“. Was sie können: Sie verstehen viele Abläufe intuitiv, wie z.B.: sie bleiben einfach liegen, wenn ich das Haus verlasse, sie warten ruhig , bis sie beim Futter an der Reihe sind, sie gehen manierlich spazieren und sind verhalten sich Menschen und  Hunden gegenüber (meistens 😉) höflich, usw,… 
Kommandos verwende ich sehr wenig. Indy kann ein paar Meter neben mir gehen („Fuß“), und er kann kurz warten („Bleib“). Alle 3 kommen meistens, wenn ich sie rufe. 
Wir kommen im Alltag super zurecht, die Hunde nehmen, je nach ihren Vorlieben und Möglichkeiten an den Familien-Aktivitäten teil. Shelby und Hilde lieben Ausflüge mit dem Auto, Indy nicht so. Daher bleibt er meistens zuhause. 
Doch zurück zum Anfang: 
 

 Im Jahr 1999 kam nicht nur unser Sohn Richard auf die Welt, es zog auch Collie-Welpe Lisa bei uns ein. 
Mit Lisa begann mein Interesse an Hundeerziehung. Ich arbeitete in der Hundeschule mit, und eignete mir einiges an Wissen an. Damals war Erziehung mittels Lob und Strafe der neueste Stand der Wissenschaft. Positive Verstärkung von erwünschtem Verhalten erfolgte mittels Futterbelohnung, Spiel oder Stimme. Strafe von unerwünschtem Verhalten erfolgte mittels Ignorieren oder Erschrecken. Lisa funktionierte perfekt, sie befolgte alle Kommandos schon beinahe mit Gedankenübertragung. Wir waren die Stars beim Clicker-Training, beim Agility und überhaupt überall. Nach einiger Zeit begann Lisa aber, Probleme zu zeigen. Sie war ängstlich, schwierig bei Hundebegegnungen und wenn Besuch kam, war sie auch nicht gerade unkompliziert. Nach wie vor war sie sehr gehorsam und las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Wir gingen jahrelang nur mit Clicker und Käse bewaffnet hinaus. So fühlte ich mich halbwegs sicher. Da die Probleme nicht besser wurden, begann ich, meine Methoden zu überdenken. 

Ich beschäftigte mich intensiv mit der Körpersprache der Hunde und mit den Bedürfnissen sowie mit den individuellen Persönlichkeiten. Nach und nach dämmerte mir, dass ich sowohl Käse, als auch Kontrolle abgeben musste. Lisa hatte sehr wenig Selbstvertrauen. Woher auch? Sagte ich ihr doch jahrelang, wie sie sich verhalten sollte. 
Ich war verunsichert und fasziniert zugleich. Jetzt erst konnte ich diese  wunderbare Hundepersönlichkeit so richtig sehen, ohne ständig an ihr herum zu erziehen. 
Bei dieser neuen Lebenseinstellung stehen Beziehung, Selbstwirksamkeit, Bedürfnisse und ein wertschätzender Umgang miteinander Im Vordergrund. 
Es war kein einfacher Weg, weil mir das Abgeben von Kontrolle sehr schwer gefallen ist. Als ich endlich verstanden habe, dass ich darauf vertrauen kann, dass Hunde auch ohne Training und Erziehung kooperieren wollen, lief alles weitaus entspannter ab. Heute fühle ich mich unglaublich wohl und glücklich damit.

Lernen Sie uns kennen

Indy

Beschreibung folgt 

Shelby

Beschreibung folgt 

Hildegard

Beschreibung folgt 

Wachteln

Beschreibung folgt 

Kaninchen

Beschreibung folgt…

Lisa

Beschreibung folgt…

Nelly

Beschreibung folgt…